World Economic Forum: Annual Meeting of the New Champions

Joachim von Amsberg, Vice-President, Policy and Strategy, Asian Infrastructure Investment Bank, Beijing capture during the Session “China Economic Outlook” at the World Economic Forum – Annual Meeting of the New Champions in Dalian, People’s Republic of China, July 1, 2019. Copyright by World Economic Forum / Sikarin Fon Thanachaiary

Joachim von Amsberg, Vice-President, Policy and Strategy, Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB).

“The basis for countries to work together is becoming weaker, trust in the international system is becoming weaker – because you have countries that no longer act in their rational long-term economic interests … As trust is less prevalent it becomes much harder to deal with those uncertain events. That makes it more likely that accidents happen… The accidents, whether they are on economic or security or other dimensions that require countries to work together, work very quickly, as they did in the 2008-9 financial crisis where the large economies of the world very quickly took very unconventional measures in a highly coordinated way. Would that still happen today? I am doubtful. That is why I am worried”

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With the opening of Jakarta’s first MRT Line, the City begins to feel a lot more modern and livable! Hopefully it is the first of many MRT lines and more steps toward a greener Big Durian.

Kurzbesuch in Wien

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5599690/China-hat-langfristige-strategische-Interessen

„China hat langfristige strategische Interessen“

Seit drei Jahren gibt es die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank (AIIB). Der Deutsche Joachim von Amsberg ist deren Vizepräsident. Mit der „Presse“ sprach er über Chinas Pläne, Transparenz und den Unterschied zur Weltbank.

Joachim von Amsberg war auf Kurzbesuch in Wien. Die Entwicklungsbank AIIB nennt er ein Start-up mit 100 Milliarden Dollar Kapital.
Joachim von Amsberg war auf Kurzbesuch in Wien. Die Entwicklungsbank AIIB nennt er ein Start-up mit 100 Milliarden Dollar Kapital. – (c) Valerie Voithofer

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von Gerhard Hofer 
22.03.2019 um 09:49

Die Presse: Jetzt gibt es die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) seit knapp drei Jahren. Sind die Kinderkrankheiten bereits überwunden?

Joachim von Amsberg: Ich bin seit fast dem Anfang dabei. Es ist natürlich eine ungewöhnliche Konstellation. Auf der einen Seite agieren wir wie eine große existierende Bank, wie die Weltbank, aber gleichzeitig sind wir eben noch ein Start-up.

Ein von China dominiertes Start-up, das als Pendant zur amerikanisch dominierten Weltbank dienen soll.

Die Bank wurde 2015 von den 57 Gründungsmitgliedern, darunter auch Österreich, gegründet. Alle Mitgliedsländer einschließlich China wollen eine multilaterale, transparente Governance. Nicht zuletzt auch, weil China diese Bank als Instrument ansieht, um Anerkennung zu gewinnen. Um zu beweisen, dass es so eine Bank verantwortungsvoll führen kann. China hat also langfristige strategische Eigeninteressen.

Was unterscheidet AIIB von der Weltbank?

Auf dem Papier sieht es ähnlich aus, aber in der Realität fühlt es sich anders an. Es ist schon ein Unterschied, wenn asiatische und Entwicklungsländer die Mehrheitsanteile stellen. Es gibt eine viel stärkere Übereinstimmung zwischen Kunden und Anteilseignern. In der Weltbank sind diese beiden Gruppen getrennt.

Und die Weltbank ist natürlich etwas größer.

Als die Weltbank nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde, gab es kaum andere derartige Institutionen. Die Weltbank hat von Anfang an alles selbst gemacht. Heute kann es nicht mehr unsere Strategie sein, nur unser Geld einzusetzen. Vielmehr müssen unsere Finanzierungen größere Geldströme mobilisieren, insbesondere private. Und ja: Die AIIB hat etwas weniger als die Hälfte des Kapitals der Weltbank. Aber wir haben 200 Mitarbeiter, die Weltbank 14.000.

Es wird nicht bei 200 bleiben.

Ja, aus den 200 werden vielleicht 500 werden. Aber keine 14.000. Es gibt heute Universitäten, Thinktanks, Consultants, all diese Partner können wir in unsere Projekte einbeziehen. Da haben wir also ein anderes Geschäftsmodell als die Weltbank.

Die AIIB macht nicht alles selbst.

Das bringt Effizienz und geringere Kosten. Schließlich geht es ja darum, dass in den Entwicklungsländern Strukturen aufgebaut werden, die es ihnen erlaubt, ihr eigenes Schicksal zu lenken. Wir müssen uns immer fragen: Trägt unsere Finanzierung dazu bei, die Strukturen zu fördern, oder bremst es diese sogar?

Wie schaut das in der Praxis aus?

Wir haben bisher in 13 Ländern 35 Projekte mit einem Umfang von 7,5 Milliarden Dollar finanziert. Vergangene Woche war ich in Indonesien. Da habe ich eines der Projekte besucht, die wir 2016 finanziert haben. Das ist ein kleines Slum-Upgrading-Projekt. Ein Stadtteil, wo Menschen mit niedrigen Einkommen leben, wo Wasser- und Stromversorgung hergestellt werden. Das sind lauter Einzelprojekte in Höhe von 50.000 Dollar. Das Gesamtprojekt erstreckt sich aber über das ganze Land und macht 400 Millionen Dollar aus. Da war etwa ein Stadtteil in Nord-Jakarta mit 300 Haushalten. Die leben jetzt in einer richtigen Nachbarschaft, vorher war es ein Slum.

Das sind viele kleine Projekte.

Ja, aber die Frau mit der Suppenküche hat ihren Umsatz verdreifacht, weil sich jetzt auch Touristen in ihre Gegend wagen. Da haben sich die Lebensverhältnisse völlig verändert. Zugegeben in einem kleinen Rahmen. Aber wenn man das tausendmal in verschiedenen Städten Indonesiens durchführt, hat das eine große Wirkung.

Aber die AIIB finanziert auch Großprojekte.

Eines unserer ersten war die Finanzierung von Tanap. Das ist die Pipeline, die Gas vom Kaspischen Meer durch Aserbaidschan, Georgien, die Türkei nach Südeuropa bringt. Das war unser größtes Projekt bisher. Wir haben von den acht Milliarden etwa 600 Millionen Dollar finanziert.

Die AIIB ist nicht nur ein asiatisches Pendant zur Weltbank, sie kooperiert offenbar auch mit ihr.

Ja, ganz bewusst. Wir haben 60 Prozent der Projekte mit anderen Entwicklungsbanken kofinanziert. Weltbank, Asian Development Bank, Europäische Bank (für Wiederaufbau und Entwicklung, Anm.). Einfach, um von deren Erfahrung zu profitieren. Mit 200 Mitarbeitern kann man nicht die Arbeit für ein acht Milliarden teures Pipeline-Projekt leisten. Anstatt Hunderte Leute anzustellen, kooperieren wir lieber.

Wird die AIIB quasi als Juniorpartner der etablierten Entwicklungsbanken fungieren?

Das werden wir weiterhin machen, aber es nimmt ab. Wir machen mittlerweile schon mehr Projekte in direkter Partnerschaft mit den Ländern oder Unternehmen.

Stimmt es, dass AIIB-Präsident Jin Liqun de facto allein über Projekte entscheiden kann?

Ja und nein. Erstens sind wir ein kleiner Betrieb. Und in einem Start-up hat der Boss eine ganz andere Stellung als in einer Bürokratie von 14.000 Leuten. Aber wir haben ganz klare rechtliche Vorschriften, wie Projekte vorbereitet und genehmigt werden.

Dennoch klingt das ein wenig nach chinesischer Alleinherrschaft.

Wir haben uns ganz bewusst anders aufgestellt als etwa die Weltbank. In den meisten Partnerbanken ist der Aufsichtsrat für die Genehmigungen sämtlicher Projekte verantwortlich. Das ist kein gutes Modell. Denn darunter leidet die Verantwortlichkeit. Das hab ich selbst in der Weltbank erlebt. Wenn der Aufsichtsrat und nicht das Management Projekte genehmigt, schafft es sehr viel Bürokratie. Und: Wenn etwas schiefläuft, kann der Präsident sagen: „Ihr habt es ja genehmigt.“

Einer entscheidet in der AIIB und trägt die Verantwortung?

Bei uns werden Routineprojekte vom Präsidenten genehmigt. Wenn es um Nachfolgeprojekte geht, um Vorhaben mit Partnern, die wir gut kennen, dann soll der Präsident die Autorität haben, diese Projekte zu genehmigen.

Aber es gibt Grenzen.

Wenn es ein sehr großes oder neues Projekt ist, wird der Aufsichtsrat involviert.

Und der Präsident entscheidet auch selbst, was ein „Routineprojekt“ ist?

Bevor der Präsident ein Projekt genehmigt, wird es dem Aufsichtsrat vorgelegt. Und der Aufsichtsrat hat das Recht, es an sich zu ziehen. Der Aufsichtsrat kann also jederzeit eingreifen. Wie gesagt: Das ist eben eine neue Struktur, die Bürokratie begrenzt und trotzdem Transparenz und Verantwortlichkeit sicherstellt. Diese Regelung wurde im großen Konsens aller Anteilseigner beschlossen.

Zur Person:

Joachim von Amsberg ist ein deutscher Ökonom und Banker. Er ist Vizepräsident für Strategie und Politik der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank AIIB. Zuvor war er viele Jahr für die Weltbank in leitender Funktion tätig. Die Entwicklungsbank AIIB gilt als Prestigeprojekt Chinas. Auch Österreich zählt zu den Gründungsmitgliedern.

(“Die Presse”, Print-Ausgabe, 22.03.2019)

Winter Wonderland in Bergün/Bravuogn

I spent much of the day walking snow covered trails with incredibly beautiful views of the snowy mountains around me. What I loved most was the silence. Almost total silence. No distraction. No interruption. Just snow, mountains, beautiful views, and me. I realized how much I miss nature. Spaces to explore. Walking around. Climbing mountains. Using my legs. Indulging in nature. It feels so good.

Weltwirtschaft „Größtmöglicher Hebel“


Joachim von Amsberg, Vizepräsident der neu gegründeten asiatischen Investitionsbank, über Pekings Ehrgeiz und die Rolle der Deutschen bei diesem Projekt.

25.06.2016

Der Berliner Amsberg, 52, hat in führenden Funktionen für die Weltbank gearbeitet, seit Februar leitet er die Bereiche Politik und Strategie bei der Ende 2015 gegründeten Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) in Peking. Die AIIB ist mit einem Kapital von 100 Milliarden Dollar eine der weltgrößten Entwicklungsbanken, Deutschland ist mit 4,6 Prozent nach China, Indien und Russland ihr viertgrößter Anteilseigner. Diese Woche wird die Bank ihre ersten Großprojekte verkünden, darunter den Bau zweier Autobahnen in Pakistan und in Tadschikistan.

SPIEGEL: Es gibt den Internationalen Währungsfonds (IWF), die Weltbank und andere Entwicklungsbanken. Wozu braucht die Welt eine weitere Institution, um in armen Ländern Geld zu verteilen?

Amsberg: Weil der Bedarf an Investitionen in diesen Ländern so groß ist. Allein für den Ausbau von Infrastruktur fehlen 3000 Milliarden Dollar jährlich. Gemessen an diesem Bedarf sind die Kapazitäten der bestehenden Entwicklungsbanken sehr klein – etwa 130 Milliarden Dollar jährlich. Wie sehr der Mangel an solchen Investitionen die Entwicklung aufhält, kann man in vielen Ländern sehen. Wie weit umgekehrt große Investitionen ein Land voranbringen können, das sieht man hier in China.

SPIEGEL: China ist der größte Geldgeber der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank, ihr Sitz ist in Peking, ihr Präsident ist Mitglied der Kommunistischen Partei. Wird diese Bank vor allem Chinas Interessen durchsetzen?

Amsberg: Die AIIB ist auf Chinas Initiative hin entstanden, doch es ist eine internationale Bank mit derzeit 57 Mitgliedern, darunter Deutschland. Unsere Währung ist der Dollar, unsere Geschäftssprache ist Englisch, wir stehen Mitarbeitern aus allen Ländern offen – nicht nur den an der Bank beteiligten. China ist mit rund 30 Prozent zwar der größte, aber kein dominanter Anteilseigner.

SPIEGEL: Der US-Anteil an der Entwicklungsbank der Weltbank beträgt nur etwa 17 Prozent.

Amsberg: Der starke Rückhalt Chinas ist ein großer Vorteil für die AIIB. Aber die Bank wird geführt wie andere große Entwicklungsbanken auch: Mitarbeiter und Vorstand sind einem Verwaltungsrat verantwortlich, und dort sitzen die Vertreter aller Mitgliedsländer.

SPIEGEL: China versuchte jahrelang, seine Anteile und Stimmrechte im IWF und in der Weltbank zu erhöhen. War es ein Fehler, dass die USA und Europa das verhindert haben?

Amsberg: In den Schwellenländern ist insgesamt Frust darüber entstanden, dass sie die Anteilsstruktur nicht verändern konnten. Weder stimmten die Industriestaaten einer ausreichenden Kapitalerhöhung zu, noch akzeptierten sie, dass die Schwellenländer ihren Anteil erheblich erhöhen. Diese Frustration hat zur Gründung der AIIB geführt. Es ist weise von den europäischen Staaten, dass sie an diesem Vorhaben teilnehmen.

SPIEGEL: Die USA nehmen nicht teil, ja, sie haben sich mit dem Versuch, auch ihre Verbündeten davon abzuhalten, blamiert: Außer dem zögernden Kanada, Japan und den USA selbst machen alle G-7-Mitglieder mit.

Amsberg: Ich kann dazu nur sagen, dass die Bank weiterhin allen Ländern offensteht. Wir haben über unsere derzeitigen Mitglieder hinaus eine Reihe von Interessenten und erwarten, dass noch 20 bis 30 weitere Staaten beitreten.

SPIEGEL: Kurz nach der AIIB wurde die von den sogenannten Brics-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika finanzierte New Development Bank gegründet, mit Sitz in Shanghai und einem Kapital von 50 Milliarden Dollar. Auch dort spielt China eine wichtige Rolle. Ist das der Anfang vom Ende des westlich dominierten Weltfinanzsystems?

Amsberg: Die Gründung dieser Banken spiegelt wider, dass sich die Gewichte in der Welt verschieben. Aufstrebende Länder wie China spielen eine größere Rolle. Ich halte das für eine gute Entwicklung. Die Gründung der AIIB zeigt, dass China bereit ist, sich zusammen mit anderen Staaten und Organisationen zu engagieren. Es ist unser ausdrücklicher Auftrag, mit den bestehenden Entwicklungsbanken zusammenzuarbeiten. Das ist sicher im Interesse der Weltgemeinschaft.

SPIEGEL: Was wird die AIIB anders machen als andere Entwicklungsbanken?

Amsberg: Auch wir werden Kredite vergeben, auch wir werden hohe Sozial-, Umwelt- und Antikorruptionsstandards einhalten. Aber wir unterscheiden uns in der Zusammensetzung unserer Mitgliedschaft: Asien ist mit mehr als der Hälfte der Stimmrechte vertreten. Außerdem werden wir nur Infrastruktur finanzieren: Wasser, Transport, Energie, digitale Netze und Städtebau. Und des Weiteren werden wir uns auf konkrete Projekte konzentrieren. Die bestehenden Entwicklungsbanken haben breite Mandate: Armutsbekämpfung, Entwicklungsförderung, Politikberatung, Aufbau von Institutionen. All das ist wichtig, aber es ist nicht unser Schwerpunkt.

SPIEGEL: Megaprojekte wie Staudämme und Kraftwerke waren lange als “Weiße Elefanten” verpönt: Sie verschlingen sehr viel Geld und haben oft fragwürdige soziale und ökologische Folgen. Warum will die AIIB zu diesem Modell zurück?

Amsberg: Die Hoffnung der vergangenen Jahre, dass der Privatsektor große Infrastrukturprojekte inzwischen allein stemmen kann und die Entwicklungsbanken sich auf Politikberatung und das Soziale zurückziehen können, hat sich nicht erfüllt. Genau daraus folgt unser Mandat: Wir wollen den öffentlichen und privaten Sektor zusammenführen und die größtmögliche Hebelwirkung entfalten, um den unglaublichen Investitionsbedarf in den Entwicklungsländern zu stillen.

SPIEGEL: Jin Liqun, der Präsident der AIIB, hat seiner Bank ein schmissiges Motto gegeben: “Lean, clean, green” – schlank, sauber, nachhaltig. Ist Chinas riesiger Staatsapparat ein gutes Beispiel für eine schlanke Verwaltung?

Amsberg: Unsere Konzentration auf wenige Sektoren und konkrete Projekte wird uns dabei helfen, effizient zu arbeiten. Und zum Vergleich: Bei der Weltbank-Gruppe sind insgesamt mehr als 10 000 Mitarbeiter beschäftigt, wir streben mittelfristig um die 500 Mitarbeiter an – bei immerhin mehr als der Hälfte an eingezahltem Kapital.

SPIEGEL: Das zweite Schlagwort lautet “clean”, also sauber, frei von Korruption. Ist ausgerechnet China mit seinem massiven Korruptionsproblem dafür ein Vorbild?

Amsberg: Unsere Projekte werden transparent und international ausgeschrieben, damit unsere Kreditnehmer die besten Konditionen bekommen. Wir gehen sogar weiter: Die Ausschreibungen stehen Unternehmen aus allen Ländern offen, nicht nur aus den Mitgliedsländern.

SPIEGEL: Und “green”? Chinas Entwicklungsmodell mag viele Erfolge erzielt haben, aber für Nachhaltigkeit steht es sicher nicht.

Amsberg: Vor allem die europäischen Mitgliedstaaten haben sich bei den Gründungsverhandlungen besonders dafür eingesetzt, dass die AIIB den höchsten Umwelt- und Sozialstandards folgt. Darüber gab es Übereinstimmung.

SPIEGEL: Können Sie ausschließen, dass Ihre Bank, wie in China heute üblich, große Kohlekraftwerke und sogar Atomkraftwerke finanzieren wird?

Amsberg: Wir haben uns darauf verständigt, dass wir nicht in die Energieerzeugung investieren, bevor wir für diesen Sektor eine gemeinsame Strategie festgelegt haben, und bereiten keine Projekte dieser Art vor. Die AIIB muss auf jeden Fall dazu beitragen, dass überall in Asiens Schwellenländern Strom aus der Steckdose kommt, aber wir werden vor allem in erneuerbare Energien investieren.Interview: Bernhard ZandVon Bernhard Zand

DER SPIEGEL 26/2016
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